Klosterreise durch die Mongolei - Auf den Spuren der Mönche

Wenn Sie sich für fremde Kulturen und Religionen interessieren, sind Sie mit dieser Reise bestens bedient. Nach dem Großstadtleben in Ulaanbaatar begeben Sie sich in die atemberaubenden Weiten des Landes. Ihr Weg führt Sie vorbei an Steppen, Wäldern und Bergregionen, an faszinierenden Tieren und traditionellen Nomaden-Jurten. Während Ihrer Reise besuchen Sie einige der schönsten Klöster des Landes und tauchen in das besondere, spirituelle Leben der Mönche ein.

Reiseroute, Auf den Spuren der Mönche, Mongolei Rundreise

Reiseinformationen

Reiseverlauf

13 Tage
Ulaanbaatar – Baga Gazriin Chuluu – Kloster Ongi – Khogno Khan – Karakorum – Zenkher – Ogii Nuur See – Erdenet – Amarsbayagaland – Ulikhan –Ulaanbaatar

Ihre persönlichen Specials

  • Sicherheit und Flexibilität durch eine private Reiseleitung
  • Sorgfältig für Sie ausgewählte Unterkünfte
  • Persönlicher Ansprechpartner vor, während und nach der Reise
  • Unvergessliche Sehenswürdigkeiten auf der gesamten Rundreise
  • Ulaanbaatar – quirlige Hauptstadt der Mongolei
  • Die schönsten Klöster der Mongolei
  • Zeit für Wanderungen in traumhafter Natur
Gandan-Kloster, Ulaanbaatar, Mongolei Rundreise
1. Tag Ankunft in Ulaanbaatar

Willkommen in der Mongolei. Sie  landen in Ulaanbaatar und werden herzlich von Ihrer Reiseleitung in Empfang genommen.  Nach einer Erholungspause im Hotel begeben Sie sich auf Erkundungstour durch die Hauptstadtmetropole. Mit dem Besuch des Gandan Klosters, dem wichtigsten der Mongolei, wartet bereits der erste spirituelle Höhepunkt auf Sie. Es erlangte nach der kommunistischen Zerstörungswelle in den 1930er- Jahren eine ganz besondere Bedeutung, als es ab 1944 als einziges Kloster in der gesamten Mongolei den Betrieb in kleinem Rahmen wieder aufnehmen durfte und somit DAS Zentrum des Buddhismus in der Mongolei wurde. Die wunderschöne Architektur und die kostbare Sammlung religiöser Artefakte machen den Besuch zu einem Muss für jeden Mongolei-Reisenden. Auf keinen Fall verpassen dürfen Sie das Choijin-Lamyn-Museum. Nirgendwo sonst bekommen Sie einen so authentischen und umfassenden Eindruck der lamaischen Kunst und Kultur. Wenn es die Zeit erlaubt, führt Ihr Reiseleiter Sie anschließend ins etwas versteckt gelegene Dashchoilin khiid Kloster. Das Kloster ist der Nachfolger eines der ehemals größten Klöster Ulaanbaatars, das 1937 zerstört wurde. Nach diesem ersten Tag voller faszinierender Eindrücke werden Sie zurück in Ihr Hotel gebracht. Übernachtung in Ulaanbaatar.

2. Tag Der Steinwald von Baga Gazriin Chuluu

Am frühen Morgen verlassen Sie Ulaanbaatar und fahren nach mongolischer Tradition mit der Sonne gen Süden in die Provinz Dundgovi. Dort wartet der Steinwald Baga Gazriin chuluu auf Ihren Besuch. Lassen Sie sich von seiner einzigartigen Landschaft aus abgerundeten Felsformationen und dramatischen Granitschluchten in den Bann ziehen. Auch die Reste eines alten Tempels lohnen einen Besuch. Während der Zeit der Buddhistenverfolgung im 19. Jahrhundert lebten dort zwei hoch verehrte Mönche, deren Felszeichnungen in der Umgebung zu finden sind. Noch heute pilgern Einheimische hierher, um der beiden Mönche zu gedenken. Die Umgebung ist zudem reich an Mineralien und Kristallen und  eignet sich hervorragend zum Wandern. Die heutige Nacht verbringen Sie zum ersten Mal in einem Jurtencamp und können den unendlichen Sternenhimmel über sich bewundern. Übernachtung in Baga Gazriin Chuluu.

Steinwald Baga Gazriin Chuluu, Mongolei Rundreise
Kloster Ongi, Mongolei Rundreise
3. Tag Zu Besuch im Kloster Ongi

Ihr nächstes Ziel sind die Ruinen des versteckten Klosters „Ongi“. Unterwegs besuchen Sie das Kloster Sangiin Dalai khiid, das 1810 gegründet und damals von etwa 300 Lamas bewohnt wurde. Nach Ihrem Rundgang durch den ehemaligen Klosterkomplex, von dem heute leider nur noch der Haupttempel erhalten ist, setzen Sie Ihre Fahrt zum Kloster Ongi fort. Das Kloster beherbergte einst über 500 buddhistische Mönche und liegt am gleichnamigen Fluss. Während der religiösen Verfolgungen in den 30er-Jahren wurde es fast vollständig zerstört und viele der dort lebenden Mönche wurden in Arbeiterlager geschickt. Heute gibt es ein kleines, neues Kloster. Mit etwas Glück treffen Sie die Mönche an, die sich um das Kloster kümmern und haben die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch. Übernachtung in der Nähe des Klosters Ongi.

4. Tag Faszinierendes Khogno Khan Gebirge

Eine Fahrt durch die unendlichen Weiten der mongolischen Steppe führt Sie heute in die Bergregion Khogno Khan uul. Die bis zu 2.000 Meter hohen  Berge sind von Wald und Gebirgssteppe überzogen und eignen sich hervorragend zum Wandern. Ein lohnenswertes und interessantes Ziel in diesem Gebiet ist das Kloster Erdene Khamb, das Sie unterwegs besuchen.  Hier erfahren Sie viel Wissenswertes über die Geschichte des Klosters, aber auch über das Schicksal der Mönche des „Alten Klosters“, das bereits im 14. Jahrhundert von sogenannten „Rotmützen“ gegründet und im 17. Jahrhundert zerstört wurde. Danach wurde das Kloster nie wieder aufgebaut. Ein 45-minütiger Aufstieg führt Sie zu den Klosterruinen und vermittelt Ihnen eine ungefähre Vorstellung von der einstigen Größe der Anlage. Oben angelangt, können Sie einen fantastischen Ausblick genießen. Das heutige „Neue Kloster“ wurde Ende des 17. Jahrhunderts von Anhängern der reformierten Schule des Buddhismus, den „Gelbmützen“, gegründet und in den 30er-Jahren zerstört. Seit den 90ern wird das Kloster wieder aufgebaut und beheimatet heute wieder zehn Mönche. Im Anschluss an Ihren Besuch setzen Sie die Fahrt in Ihr Jurtenlager fort. Übernachtung in Khogno Khan.

Khongo-Khan-Gebirge, Mongolei Rundreise
Khogno Khan Jurtencamp, Mongolei Rundreise
5. Tag Freizeit im Khogno Khan Gebirge

Diesen Tag können Sie Ihren eigenen Vorstellungen entsprechend gestalten. Verbringen Sie die Zeit in Ihrem Jurtencamp, genießen Sie die Ruhe, unternehmen Sie Spaziergänge durch die wunderschöne Umgebung oder erhalten Sie interessante Einblicke in das Leben der Nomaden, wenn Sie ihnen bei ihren Tätigkeiten über die Schulter blicken. Übernachtung in Khogno Khan.

6. Tag Auf den Spuren Dschingis Khans

Während die Sonne über den unendlichen Weiten der Zentralen Mongolei aufsteigt, machen Sie sich auf in Richtung Karakorum. Unterwegs besichtigen Sie das Kloster Shankh Khiid, das zu den ältesten und bedeutendsten Klöstern der Mongolei zählt und vom ersten buddhistischen Oberhaupt, Zanabazar, gegründet wurde. 1921 beherbergte das Kloster noch 1.500 Mönche und bestand aus gut 20 Gebäuden, wurde jedoch Ende der 1930er-Jahre aufgelöst. Anschließend setzen Sie Ihre Fahrt nach Karakorum fort, das unter Dschingis Khan und seinen Nachfolgern Hauptstadt des Mongolischen Weltreichs wurde. Wissenschaftliche Ausgrabungen offenbaren immer wieder neue eindrucksvolle Relikte dieser 1220 gegründeten, multikulturellen Handelsmetropole. Nach der Besichtigung der Ausgrabungsstätte und des Museums besuchen Sie die im 16. Jahrhundert auf den Ruinen Karakorums errichtete Klosteranlage Erdene Zuu, eine der größten der Mongolei. Von den ehemals mehr als 60 Gebäuden sind nach der Kulturrevolution nur noch drei erhalten geblieben, doch mit seinen insgesamt 108 Stupas und der weißen Umrandungsmauer bietet das Kloster trotzdem ein eindrucksvolles Bild. Auch umfassende Renovierungsarbeiten tragen dazu bei, den Glanz des Gebäudekomplexes wiederherzustellen. Übernachtung in Karakorum.

Kloster Shankh Khiid, Mongolei Rundreise
Tuvkhun-Tempel, Zenkher, Mongolei Rundreise
7. Tag Heiße Quellen von Zenkher

Ihr erstes Ziel für heute ist der Tuvkhun-Tempel, der spektakulär an einem Berggipfel liegt. Auch dieser Tempel geht auf den ersten religiösen Führer der Mongolen, den heiligen Zanabazar, zurück und wurde 1653 gegründet. Zanabazar selbst lebte über 30 Jahre lang dort und schrieb während dieser Zeit seine bedeutendsten Werke. Während die Anlage damals aus 14 Tempeln bestand, die von über 1.000 Mönchen bewohnt wurden, sind heute nur noch die Ruinen von vier Tempeln und einer Stupa übriggeblieben, die Zeugnis über die mongolische Geschichte und Tradition ablegen. Die etwa acht Kilometer lange Wanderstrecke hinauf zum Tempel führt Sie durch den dichten Wald an der Südflanke des Berges und verläuft steil bergauf- und bergab. Oben angelangt, werden Sie mit dem beeindruckenden Ausblick belohnt. Mit vielen spannenden Eindrücken von diesem bezaubernden Ort fahren Sie weiter zu den heißen Quellen von Zenkher, wo Sie bei schönem Wetter ein Mineralbad unter dem Sternenhimmel genießen und sich so richtig entspannen können. Übernachtung in Zenkher.

8. Tag Über Zezerleg zum Ogii Nuur See

Nach dem Frühstück geht es weiter in die Stadt Zezerleg, wo Sie zunächst das im 17. Jahrhundert gegründete Kloster Zayain Khuree besuchen. Im 19. Jahrhundert ließen sich russische und chinesische Händler rund um das Kloster nieder, wodurch der Ort auch an Bedeutung als Handelszentrum gewann. Die Rolle als Handelszentrum rettete große Teile des Klosters, da die Räumlichkeiten mittlerweile als Lagerräume genutzt wurden. Seit 1960 ist hier das Provinzmuseum untergebracht – eines der besten der Mongolei. Hinter dem Museum führt ein kleiner Pfad den steilen Hang hinauf zu einer kleinen Tempelruine. Von dort oben haben Sie einen hervorragenden Blick auf Zezerleg und die Umgebung. Noch höher, unter dem Gipfel der „Drei Bulgan“, sind drei große Buddha-Figuren in den Fels eingraviert, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Anschließend fahren Sie weiter zum See Ogii Nuur. Übernachtung am Ogii Nuur See.

Ausblick auf Zerzerleg, Mongolei Rundreise
Kloster Amarbayasgalant, Mongolei Rundreise
9. Tag Weiter nach Erdenet

Heute führt Ihre Reise Sie nach Erdenet, die zweitgrößte Stadt der Mongolei. Unterwegs besuchen Sie die Provinzhauptstadt Bulgan mit der etwas außerhalb gelegenen Klosteranlage Dashchoinkhorlon. Das schmucke Kloster fiel in den 30er-Jahren den Repressionen zum Opfer, wurde jedoch 1992 wieder aufgebaut. Inzwischen leben wieder 30 Mönche dort. In Erdenet angekommen, werden Sie zu Ihrem Hotel gebracht. Übernachtung in Erdenet.

10. Tag Das Kloster Amarbayasgalant

Sie besuchen heute das Kloster Amarbayasgalant, eine der drei größten Klosteranlagen der Mongolei. Die im frühen 18. Jahrhundert erbauten, über 40 Tempel waren einst ein Zentrum des Buddhismus und viele Mönche pilgerten hierher, um die Anlage zu bestaunen. Das zum Teil zerstörte Kloster bietet heute noch zahlreichen Mönchen ein Zuhause und wurde 1996 zum Weltkulturerbe ernannt. Wegen seiner abgeschiedenen Lage wird es auch „Kloster der ruhigen Seligkeit“ genannt. Übernachtung in Amarbayasgalant.

Tsam-Tänze, Darkhan, Mongolei Rundreise
Parlament, Sukhbaatar-Platz, Mongolei Rundreise
11. Tag Das Kharaagiin-Kloster: ein Kleinod im Blockhüttenstil

Auf dem Weg zu Ihrem letzten Jurtenlager machen Sie Halt in der Stadt Darkhan. Die Stadt liegt auf einer Ebene, in 700 Metern Höhe und ist von sanften Hügeln umgeben. Darkhan wurde 1961 als neues Industriezentrum aus dem Boden gestampft und ist mit ca. 74.000 Einwohnern heute die drittgrößte Stadt der Mongolei. Die Stadt scheint zunächst ein langweiliges russisches Plattenbaumonster zu sein. Das im alten Teil der Stadt gelegene Kharaagiin-Kloster jedoch ist absolut einen Besuch wert. Es erscheint als Kleinod inmitten von grauen Wohnhäusern und überrascht mit seiner Architektur, die sich von den restlichen Klöstern unterscheidet. Es ist im sibirischen Blockhüttenstil gebaut und in tiefem Dunkelrot und sonnigem Gelb gestrichen. Einst bekannt für seine Tsam-Tänze, wurde auch dieses Kloster in den 30er-Jahren teilweise zerstört. Danach diente es als Kindergarten, bis es schließlich 1996 frisch renoviert und wieder als Kloster eingerichtet wurde. Nach Ihrem Rundgang durch das Kloster setzen Sie Ihre Fahrt zum Jurtenlager fort. Übernachtung in Urikhan.

12. Tag Zurück nach Ulaanbaatar

Heute geht es zurück nach Ulaanbaatar. Unterwegs besuchen Sie den Tempel Aglag Buteeliin Khiid. In einer schönen Gegend mit bewaldeten Hängen thront die Anlage auf einem kleinen Berg, der sich relativ leicht besteigen lässt. Der hier residierende Mönch ist ein in der Mongolei sehr bekannter Künstler. Insbesondere seine religiösen Statuen und Figuren sind berühmt. Neben den in buddhistischen Klöstern üblichen Statuen und Wandbildern fallen hier die mit Fabelwesen oder Phantasie-Kreaturen verzierten Granitfelsen auf dem Gelände auf. Nach der Besichtigung setzen Sie Ihre Fahrt fort und erreichen schließlich die Hauptstadt, wo Sie in Ihr Hotel einchecken. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Nutzen Sie die Zeit zum Beispiel für einen Bummel durch die Stadt, um einige Souvenirs für Ihre Liebsten zu Hause zu erstehen. Übernachtung in Ulaanbaatar.

Kloster-Verzierungen, Gandan-Kloster, Ulaanbaatar, Mongolei Rundreise
Tempeltor in Ulaanbaatar, Mongolei Rundreise
13. Tag Abreise aus der Mongolei

Ihre Auszeit vom Alltag neigt sich dem Ende zu. Auch wenn Ihr Urlaub bald vorbei ist – die wertvollen Erinnerungen, schönen Fotos und spannenden Geschichten von Ihrer Reise werden Sie für immer begleiten. Freuen Sie sich darauf, Ihre Freunde und Familie zuhause an Ihren Erlebnissen in der Ferne teilhaben zu lassen. Ihr Fahrer bringt Sie für Ihren Rückflug zum Flughafen von Ulaanbaatar, von wo aus Sie Ihren Rückflug antreten.

Preise

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Der Reisebeginn ist täglich möglich. Sie reisen individuell mit Ihrem persönlichen Reiseleiter. Ein Anschluss an eine Gruppe ist nicht möglich.

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